style="width: 800px;">Red Bull Media House nimmt Fahrt auf mit StorNext
Quantum StorNext beschleunigt Workflows bei Red Bull Media House
Weltweit zieht Red Bull Media House ein wachsendes Publikum mit Berichten über Extremsport in seinen Bann. Um die eigene Performance zu verbessern, entschied sich das Medienhaus für ein Workflow-Management-System auf Basis der Quantum Software StorNext®. Das Resultat: Einfachere Zusammenarbeit und kürzere Produktionszeiten.
Grenzen beim Datenaustausch bremsen die Produktivität aus
Seit 2007 erstellt, bearbeitet und sendet das österreichische Red Bull Media House Inhalte von Servus TV und der Postproduktionsfirma Terra Mater sowie eigene Arbeiten. Jedes Unternehmen hatte eigene Workflows und Archivsysteme sowie eigene Funktionen, für die unterschiedliche Anwendungen auf unterschiedlichen Plattformen verwendet wurden. Darüber hinaus erfolgten der Austausch und die Bereitstellung von Inhalten manuell via FTP.
„Es gab überhaupt keine Schnittstellen zwischen diesen drei isolierten Workflows“, berichtet Andreas Itzlinger, Media Systems Engineer bei Red Bull Media House. „Das verzögerte den Abschluss von Projekten, und je mehr Hardware involviert war, desto höher war das Ausfallrisiko.“
Archivierte Clips mussten über ein Anfragesystem bestellt werden. Dann musste ein Mitarbeiter das Band suchen, den Inhalt kopieren und die Datei aufs SAN verschieben. Es konnte mehrere Stunden dauern, bis ein kleiner Clip gefunden war, und handelte es sich um ein großes Projekt, dauerte es manchmal bis zu einer Woche, da der Zugriff den produktiven Betrieb zu sehr blockiert hätte und
daher aufs Wochenende gelegt werden musste. Für die schnelllebige Medienproduktion von heute war das viel zu langsam.
Dauer bis Dateizugriff im neuen System: 5 Minuten
Aufgrund der stets positiven Erfahrungen mit dem StorNext File System entschied sich Red Bull Media House für eine neue StorNext-Installation mit Dateisystem und StorNext Storage Manager. Ergänzt wurde die Installation um 300 TB SAN-basierte Diskspeicherkapazität sowie eine Scalar® i6000-Tape Library für die langfristige Archivierung. Dank der StorNext-Implementierung verfügen die Anwender bei Red Bull Media House nun über einen effizienten Workflow. Ob mit FinalCut Pro auf Mac OS, Vantage Transcoder-Software auf Windows oder FFmbc auf Linux – jetzt können alle Anwender über Hochleistungsverbindungen auf dieselben Inhalte im StorNext File System zugreifen.
„Videomaterial bekommen wir jetzt innerhalb von fünf Minuten, statt wie früher erst nach vier bis sechs Stunden – was eine enorme Erleichterung für alle Anwender ist“, so Itzlinger. „Wir müssen nicht mehr bis zum Wochenende warten und können alle Aufträge gleichzeitig bearbeiten.“
Parallel zum StorNext File System fungiert StorNext Storage Manager als „Motor“ des mehrstufigen Archivsystems. Werden neue Inhalte auf der Disk-basierten Primärspeicherebene abgelegt, erstellt Storage Manager automatisch zwei Kopien aller Dateien, von denen eine im Archiv verwahrt und die andere zu Disaster-Recovery-Zwecken ausgelagert wird. Redakteure und Produzenten greifen über dieselbe StorNext-Schnittstelle auf die archivierten Inhalte zu, ganz gleich, ob die Daten auf der Disk-Ebene oder in der Tape Library liegen.
„StorNext ermöglicht uns nicht nur eine raschere Produktion und Ausstrahlung, sondern reduziert mit seinen automatisierten Prozessen auch ganz erheblich den Verwaltungsaufwand“, berichtet Itzlinger.