Für unbegrenzte Datenhaltung gibt es ein Rezept
Das würde Ihr Arzt verschreiben: DXi-Lösung für Biopharma-Unternehmen
Ein weltweit operierendes Biopharma-Unternehmen stieß durch schnelles Wachstum an die Grenzen seiner Speicherkapazitäten. Das Unternehmen stieg auf eine Komplettlösung von Quantum mit Disk, Tape und Software für physische und virtuelle Umgebungen um. Das Resultat: Drastische Kosteneinsparungen und schnellere Backups und Restores mit einer zukunftssicheren skalierbaren Infrastruktur.
Teure Vorhaltung langfristiger Daten
Dieses führende amerikanische Biopharma-Unternehmen operiert in Nordamerika, Europa und Asien. Die massiv gestiegenen Speicheranforderungen belasteten die begrenzten IT-Ressourcen und die veraltete Tape-Infrastruktur des Unternehmens erheblich. Die Situation verschärfte sich durch gesetzliche Auflagen, die eine zeitlich unbegrenzte Aufbewahrung von Daten vorschreiben, zusätzlich.
Infolgedessen wurden rund um die Uhr an verschiedenen Standorten Backups erstellt. Die dafür verwendeten Kassetten wurden ausgelagert und nicht erneut verwendet, was monatliche Kosten in Höhe von 10.000 $ allein für Tapes zur Folge hatte. Auch Restores stellten ein Problem dar – in vielen Fällen nahmen diese mindestens eine Woche in Anspruch.
„Irgendwann stellte ich fest, dass ich sechs Stunden täglich mit der Sichtung von wiederhergestellten Dateien, dem Kassettenwechsel, der Betreuung fehlgeschlagener Backups etc. verbrachte“, erinnert sich ein IT-Administrator. „Für andere Aufgaben blieb fast keine Zeit mehr.“
Ein Wechsel mit Folgen
Um diese Herausforderungen im Backup-Bereich zu meistern, entschied sich das Unternehmen für eine Disk-basierte Lösung. Nach einem Vergleich verschiedener Anbieter fiel die Wahl auf eine Quantum DXi®-Appliance.
„Die DXi-Appliance reduzierte die Backup-Zeiten um die Hälfte und machte Restores nahezu sofort möglich“, sagt er. „Zeitgleich hatten wir zur Konsolidierung der Bandspeicherung eine Quantum Scalar® i500 Library angeschafft. Die Medienkosten und der Aufwand für die Backupadministration sanken drastisch.“
Zu einem späteren Zeitpunkt fiel im Unternehmen die Entscheidung, auf eine augenscheinlich günstigere, ausschließlich Software-basierte Deduplizierungslösung umzustellen. Die Folgen waren verheerend.
„Ich glaube, wir hatten fast ein ganzes Jahr ein offenes Support-Ticket“, berichtet der Sprecher der IT-Abteilung. „Die Probleme waren richtig schwerwiegend und uns wurde klar, dass wir bei der DXi-Lösung hätten bleiben sollen. Die hatte damals tadellos funktioniert.“
Als die Firma schließlich wieder zu Quantum zurückkehrte, nutzte es die volle Breite des Produktportfolios: Für das Hauptproduktionszentrum erwarb man eine DXi8500 mit 50 TB, für das Disaster Recovery eine 56 TB-DXi-Appliance und für die Datensicherung an kleineren, dezentralen Standorten wurden weltweit mehrere DXi-Appliances mit 8TB und 16TB implementiert.
Dank der überragenden Performance und leistungsfähigen Deduplizierung der DXi-Serie kann der Pharmakonzern die Backup-Zeitfenster auch heute noch bequem einhalten, nachdem das Datenvolumen nach inzwischen drei Jahren um mehr als 400 % auf über 65TB angewachsen ist. Dank einer Deduplizierungsrate von bis zu 99,1 % kann die IT einen großen Teil der Daten aus mehreren Jahren auf den DXi-Systemen vorhalten. Im Ergebnis reduzierte sich der Bedarf an Tape auf 10 %, was jährliche Einsparungen in Höhe von 100.000 $ bedeutet. Darüber hinaus lassen sich Restores nahezu sofort durchführen.